Lasertherapie und Laserakupunktur
Dies ist eine Kombination aus zwei selbstständigen Behandlungsverfahren, die sich in ihrer Wirkung harmonisch ergänzen. Die so genannte Low-Level-Laser Therapie (bis 900 nm) wird zur Behandlung krankhaften Gewebes mit Laserbestrahlung eingesetzt und mit der klassischen Akupunktur durch Laserlicht (anstelle von Nadeln) begleitet. Kranke Zellen, gerade bei Wunden oder Sehnenschäden, benötigen zur Heilung einen besonders hohen Energiebedarf, den der Laser bereitstellt. Für den Abbau von Trümmerbausteinen und die Synthese von neuen Bauelementen für das erkrankte Gewebe (Wunden, Sehnen, Muskeln, usw.) stellt das Laserlicht die erforderliche Energie schneller bereit und beschleunigt die Heilung. Durch die Laserakupunktur werden zusätzlich, wie auch durch die Akupunktur mit Nadeln, die Selbstheilungskräfte aktiviert und das energetische Gleichgewicht wieder hergestellt. Ebenso kann ein überstarker Energieschub in den Nervenzellen des Akupunkturpunktes zur Abblockung von Reizen führen, womit die erwiesene Schmerzreduktion durch den Laser zu erklären ist.
Eine optimale Behandlung besteht aus der Kombination beider Methoden, ist schmerzlos, aseptisch und sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden einsetzbar.
Laserbestrahlungen bewirken:
- Steigerung der ATP-Synthese um 150 % - Vermehrung der Kollagenfasern - Anregung des zellulären Stoffwechsels - Verbesserung der Kapillardurchblutung - Verstärkung der Aderneubildung - Erhöhung der Antikörperbildung - Steigerung der Zugfestigkeit bei Wunden - Anstieg spezifischer Enzyme
Indikationen für Lasertherapie:
- Haut / Schleimhaut (sämtliche Formen der Dermatosen, alle Herpesformen, Ekzeme, etc.)
- Gewebe (Wunden, gestörte Wundheilung, Nachbehandlung von OP-Wunden, Phlegmonen, verhärtetem Narbengewebe, Transplantationen, Verbrennungen, Hämatome, Ulzera)
- Nerven (Förderung der Nervenheilung bei Läsionen oder Repturen, Neuralgien, Nervenschmerzen, Arthritis)
- Entzündungen (Alle Arten von Entzündungen und Ödemen)
- Knochen und Gelenke (Athrosen, Knochenbrüche, Osteoporose)
- Wirbelsäulenerkrankungen (Spasmen, Verspannungen, Distorisionen, HWS-BWS-LWS-Syndromen)
- Innere Erkrankungen (Darm-, Haut-, Herz-, Lebererkrankungen)
- Erkrankungen des Urogenitaltraktes
- Erkrankungen des Respirationstraktes (chronische Bronchitis, Kehlkopfpfeifen)
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